F2 – Zimmerbrand

Nach dem Aktionstag der Jugendfeuerwehr Aarbergen hofften einige Einsatzkräfte auf einen entspannten Abend. Doch nur drei Stunden nach den Aufräumarbeiten der Aktionsveranstaltung, alarmierte uns die Leitstelle Rheingau-Taunus zu einem gemeldeten Balkonbrand in Michelbach. Bei der ersten Erkundung schien es, als wäre das Feuer im Terrassenbereich von einem Anwohner gelöscht worden. Bei weiterer Überprüfung konnten Brandnester in der Gebäudedämmung, also innerhalb der Hausfassade, festgestellt werden. Über tragbare Leitern der Feuerwehr verschaffte sich ein Trupp unter Atemschutz Zugang zu einem höher liegenden Balkon. Um die Brandnester mit einem C-Hohlstrahlrohr ablöschen zu können, wurde die Hausfassade mit Brechwerkzeug geöffnet. Ein weiterer Atemschutztrupp kontrollierte das Dachgeschoss. Zur Sicherheit der eingesetzten Atemschutztrupps, stand ein ebenfalls mit Atemschutz ausgerüsteter Sicherheitstrupp – sowie ein Rettungswagen in Bereitschaft.
Eingesetzte Kräfte:
Feuerwehr Aarbergen-Michelbach
Feuerwehr Aarbergen-Kettenbach
Feuerwehr Aarbergen Hausen-Rückershausen
Rettungsdienst (RTW)
Polizei

H1Y – Türöffnung

Heute Mittag wurden wir zur Unterstützung der Polizei, im Rahmen der Amtshilfe, zu einer Türöffnung in Kettenbach alarmiert. Die Wohnungstür wurde von uns, in Rücksprache mit der Polizei, gewaltsam geöffnet. Die mitalarmierte Drehleiter der Feuerwehr Michelbach wurde an der Einsatzstelle nicht benötigt und konnte nach kurzer Zeit einrücken. Zur Wohnungssicherung, also dem provisorischen Sichern der Wohnungstür, wurde die Schreinerei Kimpel inh. Thorn informiert. An dieser Stelle vielen Dank für die schnelle und unkomplizierte Unterstützung. Die Einsatzstelle wurde der Polizei, welche bis zum Eintreffen der Schreinerei und dem Abschluss der Wohnungssicherungsarbeiten vor Ort blieb, übergeben. Der Einsatz war nach etwa einer Stunde beendet.
Eingesetzte Kräfte:
Feuerwehr Aarbergen-Kettenbach
Feuerwehr Aarbergen-Michelbach
Rettungsdienst (RTW)
Polizei

F2 – Zimmerbrand

Heute Mittag wurden wir zu einem gemeldeten Zimmerbrand nach Michelbach alarmiert. Ein Nachbar nahm Rauch aus einem Fenster, sowie einen piependen Rauchwarnmelder wahr und wählte sofort den Notruf. Als wir eintrafen, gab es schnell Entwarnung – der Entstehungsbrand in der betroffenen Wohnung wurde vom Bewohner eigenständig gelöscht. Der Brandbereich wurde von uns mittels Wärmebildkamera nachkontrolliert – ohne weitere Feststellung. Somit war der Einsatz, nach ca. 40 Minuten, beendet.
Eingesetzte Kräfte:
Feuerwehr Aarbergen-Michelbach
Feuerwehr Aarbergen-Kettenbach
Feuerwehr Aarbergen Hausen-Rückershausen
Rettungsdienst (RTW)
Polizei

H Klemm1 Y – eingeklemmte Person

Heute Mittag wurden wir zu einem Verkehrsunfall nach Hausen über Aar alarmiert.
Kurz nach dem wir ausgerückt sind, kam von unserer Leitstelle die Meldung, dass sich der Unfall nicht in Aarbergen befindet, sondern auf der B54 bei Bad Schwalbach.
Da sich die Einsatzstelle außerhalb unseres Einsatzgebietes befand und auch die Anfahrt zu weit gewesen wäre, konnten wir die Einsatzfahrt abbrechen.
Parallel wurden die Kräfte der Freiwillige Feuerwehren Bad Schwalbach alarmiert, welche zeitnah die Einsatzstelle angefahren sind.
Eingesetzte Kräfte:
Feuerwehr Aarbergen-Michelbach
Feuerwehr Aarbergen Hausen-Rückershausen
Feuerwehr Aarbergen-Kettenbach
Rettungsdienst
Polizei

H Klemm1 Y – Verkehrsunfall

Eingesetzte Kräfte:
Feuerwehr Aarbergen-Daisbach
Feuerwehr Aarbergen-Panrod
Feuerwehr Aarbergen-Kettenbach
Feuerwehr Aarbergen Hausen-Rückershausen
Feuerwehr Aarbergen-Michelbach
Rettungswagen (RTW)
Notarzteinsatzfahrzeug (NEF)
Aarbergen 01
Aarbergen 02
Polizei
Gestern Abend wurden alle Feuerwehren von Aarbergen auf die L3031 zwischen Daisbach und Panrod zu einem Alleinunfall alarmiert, bei dem sich ein PKW überschlagen hat und auf dem Dach liegen blieb. Beim Eintreffen der Feuerwehr befand sich eine verletzte Person im verunfallten Fahrzeug. Sofort galt es die Person zu betreuen und zu versorgen, sowie das Fahrzeug und die Unfallstelle zu sichern und auszuleuchten. In Absprache mit dem Rettungsdienst und Notarzt, wurde die verletzte Person aus dem Fahrzeug befreit und dem Rettungsdienst übergeben. Im weiteren Einsatzverlauf wurden auslaufenden Betriebsstoffe gebunden, der Brandschutz sichergestellt und das Fahrzeug mittels maschineller Zugeinrichtung (Seilwinde) wieder auf die Räder gestellt. Während der gesamten Einsatzdauer war die Straße in beide Richtungen voll gesperrt. Nach ca. 1,5 Stunden konnten wir den Einsatz beenden.

F-BMA – Brandmeldereinlauf

Am Montagnachmittag wurden wir zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Bürogebäude, in der Scheidertalstraße, alarmiert. Der Auslösebereich wurde durch die Feuerwehr kontrolliert. Ein Auslösgrund konnte nicht festgestellt werden. Nach zurückstellen der Brandmeldeanlage, konnten wir ohne weitere Tätigkeit einrücken.

F3 – kleine Betriebe

Eingesetzte Kräfte:
– Feuerwehr Kettenbach
– Feuerwehr Daisbach
– Feuerwehr Michelbach
– Feuerwehr Panrod
– Feuerwehr Hausen-Rückershausen
– Florian Aarbergen 01
– Stellv. KBI RTK 02-1
– KBM RTK 04-1
– KBM RTK 04-8
– Fachberater Gefahrgut
– Messkomponente Rheingau-Taunus
– RTW RTK 1/83
– OLRD RTK 08
– Bürgermeister Rudolf
– Polizei
– Presse
Heute Morgen wurden wir zu einem gemeldeten Brand im Dachstuhl der Kirche in Daisbach alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte leichter Rauch aus dem Dachstuhl erkundet werden. Aktuell wird die älteste Fachwerkkirche von Hessen umfänglich restauriert. Dadurch kam es bei Arbeiten zur Entfernung alter Farbschichten zu einem Entstehungsbrand. Nur durch das zeitige Absetzen des Notrufes konnte ein größerer Schaden verhindert werden.
Umgehend wurde mit zwei Atemschutztrupps von innen und außen die Brandbekämpfung mit einem C-Strahlrohr, sowie einer Kübelspritze eingeleitet. Da der Zugang zum Brandherd durch das Dachgebälk erschwert wurde, kam zuerst die Kübelspritze zum Einsatz bis die Schlauchleitung verlegt worden war.
Im Außenbereich konnte ein Trupp über das vorhandene Baugerüst zum Brandherd vordringen. Zusätzlich wurde die Drehleiter für eine mögliche Ausbreitung mit einem Wenderohr in Stellung gebracht.
Nach ca. einer Stunde konnte Feuer aus gemeldet werden und alle beteiligten Einsatzkräfte einrücken.

H1 – Auslaufen klein bis 300l

Eingesetzte Kräfte:
– Feuerwehr Kettenbach
– Feuerwehr Hausen-Rückershausen
– Aarbergen 02
– RTK 1/83
– RTK 6/83
– RTK 2/82-1
– Polizei
Am Freitag Nachmittag wurden wir gemeinsam mit der Feuerwehr Hausen-Rückershausen zu auslaufenden Betriebsmitteln nach einem Unfall durch die Leitstelle alarmiert. An der Einsatzstelle angekommen stellte sich heraus, dass zwei Fahrzeuge frontal gegeneinander gefahren waren und der Fahrer eines Opel Corsa in seinem Auto eingeschlossen war. Der Fahrer wurde aus dem Fahrzeug patientengerecht befreit und an den Rettungsdienst übergeben.
Im Anschluss wurden die Fahrzeuge von einem Abschleppdienst abgeholt und die Betriebsmittel aufgenommen.

F-BMA – DRK-Seniorenzentrum

Eingesetzte Kräfte:
– Feuerwehr Kettenbach
– Feuerwehr Michelbach
– Feuerwehr Hausen-Rückershausen
Am frühen Montagmorgen wurden wir gemeinsam mit anderen Wehren aus Aarbergen zu einer Brandmeldeanlage in das Seniorenzentrum nach Michelbach gerufen. Dort angekommen konnte festgestellt werden, dass ein Alarm ohne Grund ausgelöst worden war. Für uns war der Einsatz dann beendet.

F3 – Brand kleine Betriebe

Eingesetzte Kräfte:
– Feuerwehr Kettenbach (MTF & LF 8/6)
– Feuerwehr Michelbach (MTF)
– Feuerwehr Hausen/Rückershausen (LF 8/6 & GW-L)
– Alle Feuerwehren von Idstein
– Feuerwehr Niedernhausen
– Messkomponente Rheingau-Taunus
– Feuerwehr Eltville
– Werkfeuerwehr Infraserv Höchst (AB-Lüfter)
– Höhenrettung Rheingau-Taunus
– Florian Idstein 01
– Florian Aarbergen 01
– Florian Aarbergen 02
– Rheingau-Taunus 01
– Mehrere Kreisbrandmeister
– RTW RTK 11/83
– 1. Betreuungszug ASB Niedernhausen
– Bürgermeister Idstein
– Polizei
Am gestrigen Abend kam es zu einem größeren Brand im Tornesoul Allwetterbad in Idstein. Da hierzu fast alle Feuerwehren von Idstein alarmiert und eingesetzt waren, musste der Grundschutz für das Stadtgebiet und die Stadtteile sichergestellt werden. Hierzu haben die Einsatzleiter aller Feuerwehren des Rheingau-Taunus-Kreises die Möglichkeit, einen oder auch mehrere überörtliche Löschzüge (KatS-Züge) zur Unterstützung bei der Brandbekämpfung oder zur Sicherung des Grundschutzes der Bevölkerung, anzufordern. Dieser wird einsatztaktischen Gründen nie von der benachbarten Gemeinde oder Stadt angefordert, da sonst punktuell Bereiche im Kreis geschwächt würden. Um dem vorzubeugen, werden immer entferntere überörtliche Löschzüge angefordert. Somit unterstützen wir uns Feuerwehren im Rheingau-Taunus-Kreis weit über die Gemeinde- und Stadtgrenzen hinaus bei Großschadenslagen. Wie im gestrigen Fall, sind wir der 1. Löschzug bei einer Anforderung in Idstein, weshalb wir mit 41 Einsatzkräften, davon 17 Atemschutzgeräteträger, nach Idstein ausrückten.
Da größere Belüftungsmaßnahmen zwecks Rauchausbreitung eingeleitet werden mussten, nahmen wir zusätzlich zwei weitere Turbolüfter zur Unterstützung nach Idstein mit. Beide mussten jedoch nicht eingesetzt werden, da ein Fahrbares Belüftungsgerät der Werkfeuerwehr Infraserv-Höchst eingesetzt worden war.
Glücklicherweise wurden wir nicht zu einem Einsatz gerufen und mussten lediglich mit einem unserem MTF die Polizei bei der Straßensperrung der B275 entlasten. Gegen 03:10 Uhr konnten wir die Einsatzbereitschaft am Feuerwehrgerätehaus in Idstein beenden und wieder in unser Gerätehaus einrücken
Wir bedanken uns bei der Feuerwehr Idstein und dem ASB-Betreuungszug für die Gastfreundlichkeit und Verpflegung.