F-Wald 1 – Waldbrand bestätigt

Eingesetzte Kräfte:
– Feuerwehr Kettenbach
– Feuerwehr Michelbach
– Feuerwehr Hausen-Rückershausen
– Feuerwehr Daisbach
– Feuerwehr Hahnstätten (DLK, LF, TLF & GW-L)
– Feuerwehr Katzenelnbogen (ELW 1, TLF)
– Feuerwehr Reckenroth
– DRK SEG Katzenelnbogen mit Drohne
– Drohneneinheit Feuerwehr Taunusstein
– Florian Aarbergen 01
– KBM RTK 04-1
– Polizei Hessen und Rheinland-Pfalz
Am heutigen Abend wurden wir gemeinsam mit mehreren Feuerwehren aus Aarbergen und Rheinland-Pfalz zu einem bestätigen Waldbrand an der Sandersmühle alarmiert. Schon auf der Anfahrt wurde eine starke Rauchentwicklung festgestellt. Da zu diesem Zeitpunkt unklar war das es in einem Tunnel brannte, wurde am Anfang davon ausgegangen, dass es sich um zwei Einsatzstellen handelte. Nach der Erkundung konnte ein Brand im alten Bahntunnel mit starker Rauchentwicklung auf hessischer Seite festgestellt werden. Umgehend wurden zwei Atemschutztrupps ausgerüstet und mit insgesamt drei Kübelspritzen zum Brandherd entsendet.
Zur gleichen Zeit wurde die Drehleiter aus Hahnstätten am anderen Eingang des Tunnels in Stellung gebracht. Dort ist seit Jahren, nach einem Unfall, die Brücke abgerissen.
Da auch mehrere Notrufe aus RLP eingingen, wurden die Feuerwehren Katzenelnbogen und Reckenroth auch alarmiert. Diese suchten auf der RLP Seite nach weiteren Bränden.
Nach über einer Stunde war der Einsatz für uns beendet.
Vielen Dank an die Einsatzkräfte aus RLP für die Unterstützung und Zusammenarbeit.

F2 Dachstuhlbrand

Eingesetzte Kräfte:
– Feuerwehr Kettenbach
– Feuerwehr Daisbach
– Feuerwehr Michelbach
– Feuerwehr Hausen-Rückershausen
– Aarbergen 01
– Aarbergen 02
– Polizei
– RTW RTK 1/83
– NEF RTK 2/82
– RTW RTK 6/83
– RTH Christoph Mittelhessen
– Kreisbrandinspektor RTK 01
– Kreisbrandmeister RTK 04-1
– Notfallseelsorge Rheingau-Taunus
– Energieversorger Syna

In den Mittagsstunden wurde die Feuerwehr Aarbergen zu einem Dachstuhlbrand nach Hausen über Aar alarmiert.

Auf der Anfahrt wurde gemeldet, dass sich noch eine Person in dem Gebäude befinden soll. Somit wurden zwei Angriffstrupps unter Atemschutz in das Gebäude geschickt, die die Person mit schweren Verbrennungen vorgefunden haben. Schnellstens wurde die Person aus dem Gebäude gerettet und an den Rettungsdienst übergeben. Der Schwerverletzte wurde mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen.

Im Anschluss wurde die Dachhaut geöffnet, um die letzten Glutnester abzulöschen.

Die beteiligten Kameradinnen und Kameraden haben den Einsatz in einem Gespräch mit der Notfallseelsorge nachgesprochen.

Wir wünschen dem Verletzten und seinen Angehörigen auf diesem Wege viel Kraft!