F-Wald 1

Freitagnachmittag wurden wir zu einem bestätigten Waldbrand nach Michelbach in die Nähe des Waldschwimmbades alarmiert. Vor Ort brannte es auf ca. 3 qm Fläche, welche mittels eines C-Strahlrohrs abgelöscht wurde. Sicherheitshalber haben wir den umliegenden Bereich noch großzügig bewässert. Nach ca. einer Stunde konnten wir den Einsatz beenden.
Eingesetzte Kräfte:
Feuerwehr Aarbergen-Michelbach
Feuerwehr Aarbergen-Kettenbach
Feuerwehr Aarbergen Hausen-Rückershausen
Freiwillige Feuerwehr Aarbergen Daisbach
Florian Aarbergen 01
Polizei

F-Wald1 – Waldbrand bestätigt

Mittwochmorgen wurden wir zu einem bestätigten Waldbrand zwischen Hausen und Rückershausen alarmiert.
Ein Autofahrer wurde aufmerksam als dieser leichten Rauch und Brandgeruch wahrgenommen hatte. Nach Erkundung durch die alarmierten Feuerwehren konnte ein Waldbrand ausgeschlossen werden.
Durch einen angezündeten Kamin kam es zu der Verrauchung und dem Brandgeruch.
Ein Eingreifen der Feuerwehr war daher nicht notwendig.
Aufgrund der anhaltenden Trockenheit ist es immer besser einmal mehr die 112 zu wählen, als einmal zu wenig.
Eingesetzte Kräfte:
Feuerwehr Aarbergen-Michelbach
Feuerwehr Aarbergen-Kettenbach
Feuerwehr Aarbergen Hausen-Rückershausen
Freiwillige Feuerwehr Aarbergen Daisbach
Feuerwehr Taunusstein Drohneneinheit
Aarbergen 01
Aarbergen 03

F1B – Feuer klein außerorts

Am frühen Mittwochmorgen wurde das Kettenbacher StLF zur Sicherstellung der Wasserversorgung auf die L3275 alarmiert. Am Wegrand innerhalb des Waldes brannten zwei Holzpolter im Wald (ca. 100 Raummeter). Vor Ort angekommen, haben die Einsatzkräfte aus Hünstetten und Hohenstein bereits begonnen die Polter zu löschen. Aufgrund der mangelnden Wasserversorgung im Wald, wurde mit Hilfe mehrerer Tanklöschfahrzeuge und dem Abrollbehälter Wasser aus Bad Schwalbach, eine stabile Wasserversorgung aufgebaut. Im Pendelverkehr wurde so Wasser an die Einsatzstelle gebracht, wobei unser StLF mit seinem großen Wassertank unterstützte. Zu einem späteren Zeitpunkt wurde zusätzlich noch ein Angriffstrupp zur Brandbekämpfung bereitgestellt. Aufgrund der starken Rauchentwicklung während der Löscharbeiten war das Tragen von Atemschutz nötig geworden. Durch eine Holzrückemaschine wurden die brennenden und glimmenden Stämme umgesetzt, sodass diese gelöscht werden konnten.
Nachdem die meisten Glutnester abgelöscht waren, konnten wir gegen 9:00 Uhr wieder einrücken.
Eingesetzte Kräfte:
Feuerwehr Aarbergen-Kettenbach
Feuerwehr Hühnstetten
Freiwillige Feuerwehr Strinz-Margarethä
Freiwillige Feuerwehr Strinz-Trinitatis
Freiwillige Feuerwehren Bad Schwalbach
Feuerwehr Hohenstein
Freiwillige Feuerwehr Idstein
Rettungsdienst
Polizei
Förster und Forstwirtschaftsmeister
Hessen Mobil

F2 – Brandverdacht Haus

Am Dienstagabend wurden wir von der Leitstelle zu einem Brandverdacht nach Aarbergen-Kettenbach alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte hatte der Anwohner einen Entstehungsbrand in der Außenfassade weitesgehend bereits selbst gelöscht. Da aus der Holzfassade nach wie vor Rauch drang und das Holz thermisch aufbereitet war, wurde die Holzfassade mittels Säbelsäge sowie Kettensäge geöffnet, wodurch die Nachlöscharbeiten erfolgen konnten. Die Fassade wurde nochmals mit Hilfe der Wärmebildkamera geprüft wobei eine unkritische Temperatur festgestellt wurde, sodass die Einsatzstelle an den Hauseigentümer übergeben werden konnte.
Eingesetzte Kräfte:
Feuerwehr Aarbergen-Kettenbach
Feuerwehr Aarbergen-Michelbach
Freiwillige Feuerwehr Aarbergen Daisbach
Aarbergen-02
Rettungsdienst

F2 – Zimmerbrand

Nach dem Aktionstag der Jugendfeuerwehr Aarbergen hofften einige Einsatzkräfte auf einen entspannten Abend. Doch nur drei Stunden nach den Aufräumarbeiten der Aktionsveranstaltung, alarmierte uns die Leitstelle Rheingau-Taunus zu einem gemeldeten Balkonbrand in Michelbach. Bei der ersten Erkundung schien es, als wäre das Feuer im Terrassenbereich von einem Anwohner gelöscht worden. Bei weiterer Überprüfung konnten Brandnester in der Gebäudedämmung, also innerhalb der Hausfassade, festgestellt werden. Über tragbare Leitern der Feuerwehr verschaffte sich ein Trupp unter Atemschutz Zugang zu einem höher liegenden Balkon. Um die Brandnester mit einem C-Hohlstrahlrohr ablöschen zu können, wurde die Hausfassade mit Brechwerkzeug geöffnet. Ein weiterer Atemschutztrupp kontrollierte das Dachgeschoss. Zur Sicherheit der eingesetzten Atemschutztrupps, stand ein ebenfalls mit Atemschutz ausgerüsteter Sicherheitstrupp – sowie ein Rettungswagen in Bereitschaft.
Eingesetzte Kräfte:
Feuerwehr Aarbergen-Michelbach
Feuerwehr Aarbergen-Kettenbach
Feuerwehr Aarbergen Hausen-Rückershausen
Rettungsdienst (RTW)
Polizei

F2 – Zimmerbrand

Heute Mittag wurden wir zu einem gemeldeten Zimmerbrand nach Michelbach alarmiert. Ein Nachbar nahm Rauch aus einem Fenster, sowie einen piependen Rauchwarnmelder wahr und wählte sofort den Notruf. Als wir eintrafen, gab es schnell Entwarnung – der Entstehungsbrand in der betroffenen Wohnung wurde vom Bewohner eigenständig gelöscht. Der Brandbereich wurde von uns mittels Wärmebildkamera nachkontrolliert – ohne weitere Feststellung. Somit war der Einsatz, nach ca. 40 Minuten, beendet.
Eingesetzte Kräfte:
Feuerwehr Aarbergen-Michelbach
Feuerwehr Aarbergen-Kettenbach
Feuerwehr Aarbergen Hausen-Rückershausen
Rettungsdienst (RTW)
Polizei

F-BMA – Brandmeldereinlauf

Am Montagnachmittag wurden wir zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Bürogebäude, in der Scheidertalstraße, alarmiert. Der Auslösebereich wurde durch die Feuerwehr kontrolliert. Ein Auslösgrund konnte nicht festgestellt werden. Nach zurückstellen der Brandmeldeanlage, konnten wir ohne weitere Tätigkeit einrücken.

F3 – kleine Betriebe

Eingesetzte Kräfte:
– Feuerwehr Kettenbach
– Feuerwehr Daisbach
– Feuerwehr Michelbach
– Feuerwehr Panrod
– Feuerwehr Hausen-Rückershausen
– Florian Aarbergen 01
– Stellv. KBI RTK 02-1
– KBM RTK 04-1
– KBM RTK 04-8
– Fachberater Gefahrgut
– Messkomponente Rheingau-Taunus
– RTW RTK 1/83
– OLRD RTK 08
– Bürgermeister Rudolf
– Polizei
– Presse
Heute Morgen wurden wir zu einem gemeldeten Brand im Dachstuhl der Kirche in Daisbach alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte leichter Rauch aus dem Dachstuhl erkundet werden. Aktuell wird die älteste Fachwerkkirche von Hessen umfänglich restauriert. Dadurch kam es bei Arbeiten zur Entfernung alter Farbschichten zu einem Entstehungsbrand. Nur durch das zeitige Absetzen des Notrufes konnte ein größerer Schaden verhindert werden.
Umgehend wurde mit zwei Atemschutztrupps von innen und außen die Brandbekämpfung mit einem C-Strahlrohr, sowie einer Kübelspritze eingeleitet. Da der Zugang zum Brandherd durch das Dachgebälk erschwert wurde, kam zuerst die Kübelspritze zum Einsatz bis die Schlauchleitung verlegt worden war.
Im Außenbereich konnte ein Trupp über das vorhandene Baugerüst zum Brandherd vordringen. Zusätzlich wurde die Drehleiter für eine mögliche Ausbreitung mit einem Wenderohr in Stellung gebracht.
Nach ca. einer Stunde konnte Feuer aus gemeldet werden und alle beteiligten Einsatzkräfte einrücken.

F-BMA – DRK-Seniorenzentrum

Eingesetzte Kräfte:
– Feuerwehr Kettenbach
– Feuerwehr Michelbach
– Feuerwehr Hausen-Rückershausen
Am frühen Montagmorgen wurden wir gemeinsam mit anderen Wehren aus Aarbergen zu einer Brandmeldeanlage in das Seniorenzentrum nach Michelbach gerufen. Dort angekommen konnte festgestellt werden, dass ein Alarm ohne Grund ausgelöst worden war. Für uns war der Einsatz dann beendet.

F3 – Brand kleine Betriebe

Eingesetzte Kräfte:
– Feuerwehr Kettenbach (MTF & LF 8/6)
– Feuerwehr Michelbach (MTF)
– Feuerwehr Hausen/Rückershausen (LF 8/6 & GW-L)
– Alle Feuerwehren von Idstein
– Feuerwehr Niedernhausen
– Messkomponente Rheingau-Taunus
– Feuerwehr Eltville
– Werkfeuerwehr Infraserv Höchst (AB-Lüfter)
– Höhenrettung Rheingau-Taunus
– Florian Idstein 01
– Florian Aarbergen 01
– Florian Aarbergen 02
– Rheingau-Taunus 01
– Mehrere Kreisbrandmeister
– RTW RTK 11/83
– 1. Betreuungszug ASB Niedernhausen
– Bürgermeister Idstein
– Polizei
Am gestrigen Abend kam es zu einem größeren Brand im Tornesoul Allwetterbad in Idstein. Da hierzu fast alle Feuerwehren von Idstein alarmiert und eingesetzt waren, musste der Grundschutz für das Stadtgebiet und die Stadtteile sichergestellt werden. Hierzu haben die Einsatzleiter aller Feuerwehren des Rheingau-Taunus-Kreises die Möglichkeit, einen oder auch mehrere überörtliche Löschzüge (KatS-Züge) zur Unterstützung bei der Brandbekämpfung oder zur Sicherung des Grundschutzes der Bevölkerung, anzufordern. Dieser wird einsatztaktischen Gründen nie von der benachbarten Gemeinde oder Stadt angefordert, da sonst punktuell Bereiche im Kreis geschwächt würden. Um dem vorzubeugen, werden immer entferntere überörtliche Löschzüge angefordert. Somit unterstützen wir uns Feuerwehren im Rheingau-Taunus-Kreis weit über die Gemeinde- und Stadtgrenzen hinaus bei Großschadenslagen. Wie im gestrigen Fall, sind wir der 1. Löschzug bei einer Anforderung in Idstein, weshalb wir mit 41 Einsatzkräften, davon 17 Atemschutzgeräteträger, nach Idstein ausrückten.
Da größere Belüftungsmaßnahmen zwecks Rauchausbreitung eingeleitet werden mussten, nahmen wir zusätzlich zwei weitere Turbolüfter zur Unterstützung nach Idstein mit. Beide mussten jedoch nicht eingesetzt werden, da ein Fahrbares Belüftungsgerät der Werkfeuerwehr Infraserv-Höchst eingesetzt worden war.
Glücklicherweise wurden wir nicht zu einem Einsatz gerufen und mussten lediglich mit einem unserem MTF die Polizei bei der Straßensperrung der B275 entlasten. Gegen 03:10 Uhr konnten wir die Einsatzbereitschaft am Feuerwehrgerätehaus in Idstein beenden und wieder in unser Gerätehaus einrücken
Wir bedanken uns bei der Feuerwehr Idstein und dem ASB-Betreuungszug für die Gastfreundlichkeit und Verpflegung.